Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Drei Wörter (#82)

Jeder fasst die letzte Iteration in drei Worten zusammen
Source: Yurii Liholat
Bitte alle im Team, die letzte Iteration mit nur drei Worten zu beschreiben. Lass das Team eine Minute nachdenken, und frage dann reihum nach diesen drei Worten. Dies hilft dem Team, sich an die letzte Iteration zu erinnern, und so gut vorbereitet in die nächsten Aktivitäten zu gehen.

Briefkasten leeren (#47)

Seht Euch die Notizen an, die ihr während der Iteration gesammelt habt
Source: Nick Oostvogels
Stelle zu Beginn der Iteration einen 'Retrospektive-Briefkasten' an einer gut sichtbaren Stelle auf. Jedem, dem etwas wesentliches auffällt oder der eine Idee zur Verbesserung hat, schreibt es auf einen Zettel und wirft es in den Briefkasten. (Alternativ kann der Briefkasten auch ein Platz sein, an dem die Notizen für alle sichtbar befestigt werden, was schon während der Iteration Gespräche auslösen kann.)
Nehme jede einzelne Notiz aus dem Briefkasten und diskutiere sie mit dem Team.
Der Briefkasten ist eine gute Sache bei langen Iterationen und vergesslichen Teams.

Die originalen Vier (#55)

Frage die vier Kernfragen von Norman Kerth
Source: Norman Kerth
Für Norman Kerth, Erfinder der Retrospektiven, sind das die vier Kernfragen:
  • Was müssen wir uns merken, was gut lief, damit wir es nicht vergessen?
  • Was haben wir gelernt?
  • Was sollten wir beim nächsten Mal anders machen?
  • Was überrascht uns immer noch?
Welche Antworten hat das Team?

Abstimmung mit Klebepunkten - Beibehalten, Verändern (#39)

Macht ein Brainstorming dazu, was gut funktioniert hat und was verändert werden soll. Entscheidet, welche Veränderungen ihr umsetzen wollt.
Source: Agile Retrospectives
Überschreibe zwei Flipcharts jeweils mit "Beibehalten" und "Verändern". Bitte die Teilnehmer konkrete Vorschläge für beide Kategorien zu notieren, immer nur einer pro Karteikarte.
Lass sie ein paar Minuten allein darüber nachdenken. Anschließend liest jeder seine Vorschläge vor und hängt sie in die passende Kategorie.

Führt eine kurze Diskussion darüber, welche Vorschläge die größte Chance haben, umgesetzt zu werden oder von welchen der größte Mehrwert ausgeht. Stimmt darüber ab, welche Vorschläge ihr umsetzt, in dem jeder Teilnehmer eine feste Anzahl Klebepunkte (z.B. 2 oder 3) auf die Karteikarten verteilt.

Die 2 oder 3 Vorschläge mit den meisten Punkten setzt ihr um.

3 für 1 - Abschluss: Wurde jeder gehört? (#71)

Kläre, wie zufrieden das Team ist mit Retro-Ergebnisse der Retrospektive, einer fairen Verteilung der Redezeit und der Stimmung während der Retrospektive war
Source: Judith Andresen
Bereite ein Flipchart vor mit einem Koordinatensystem. Beschrifte die y-Achse mit 'Zufriedenheit mit dem Ergebnis der Iteration' und die x-Achse mit 'Faire Verteilung der Redezeit' je gleichmäßiger die Verteilung, umso weiter rechts). Bitte alle Teilnehmer, den Punkt ihrer Zufriedenheit (y-Achse) und die Verteilung der Redezeit (x-Achse) zu markieren - und zwar mit einem Emoticon, der ihre Stimmung zeigt (also nicht nur einem Punkt). Diskutiere ungleiche Redezeiten (und extreme Stimmungen).

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.