Du planst Deine nächste Retrospektive? Fang mit einem zufällig generierten Ablauf an, pass ihn an, druck ihn aus und teile die URL mit anderen. Oder guck Dich einfach nach neuen Ideen um!

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Wetterbericht (#2)

Die Teilnehmer markieren ihr Stimmungs-"Wetter" auf einem Flipchart.
Source: Agile Retrospectives
Vorbereitung: Ein Flipchart mit Symbolen für Gewitter, Regen, Bewölkung und Sonnenschein. Jeder Teilnehmer macht eine Markierung bei dem Wetterbericht, der am ehesten seiner Stimmung entspricht.

Wütend Traurig Glücklich (#7)

Sammelt Anlässe, zu denen Teammitglieder sich wütend, traurig oder glücklich gefühlt haben und findet dazu die Ursachen.
Source: Agile Retrospectives
Hänge drei Plakate auf mit den Überschriften "wütend", "traurig", "glücklich" oder einfach >:), :(, :). Die Teammitglieder schreiben anschließend eine Situation / einen Anlass pro Plakat auf eine farbig passende Karteikarte.
Nach Ablauf der Zeit hängt jeder seine Karten auf das jeweils passende Plakat und Du gruppierst Sie. Besprecht gemeinsam passende Bezeichnungen für die Gruppen.
Leite die Nachbesprechung mit Fragen ein:
  • Was fällt euch auf? Was hat euch überrascht?
  • Fiel euch die Aufgabe schwer? Hat die Aufgabe Spaß gemacht?
  • Lassen sich Muster erkennen oder wiederholt sich etwas? Was bedeutet das für euch als Team?
  • Gibt es Vorschläge dazu, wie ihr als Team weitermachen wollt?

Parkbank (#41)

Gruppendiskussion mit wechselnden Teilnehmern
Source: Diana Larsen
Stelle mindestens 4 und höchstens 6 Stühle vor der Gruppe auf (die 'Parkbank'). Erkläre die Regeln:
  • Setze Dich auf einen der freien Stühle, wenn Du Dich an der Diskussion beteiligen möchtest.
  • Ein Platz auf der Bank muss immer frei sein.
  • Wenn der letzte freie Platz auf der Bank besetzt wurde, muss ein anderer von der Bank wieder ins Publikum zurückkehren.
Starte die Diskussion indem Du Dich auf die Bank setzt und spreche einen Punkt an, der in einer früheren Phase diskutiert wurde, bis jemand sich zu Dir setzt und die Diskussion weiterführt. Beende das Ganze, wenn die Diskussion einschläft.
Das ist eine Variante von 'Fish Bowl', die gut mit Gruppen von 10 bis 25 Leuten funktioniert.

Abstimmung mit Klebepunkten - anfangen, aufhören, weitermachen (#12)

Macht ein Brainstorming dazu, womit ihr anfangen, aufhören oder weitermachen wollt und wählt den besten Vorschlag aus.
Source: Agile Retrospectives
Teile einen Flipchart in drei Bereiche auf, die mit "anfangen", "weitermachen" und "aufhören" beschriftet werden.
Bitte das Team, sich konkrete Vorschläge für jeden Bereich einfallen zu lassen und in Ruhe aufzuschreiben - immer nur ein Vorschlag pro Karteikarte. Anschließend liest jeder seine Karten vor und hängt sie in den passenden Bereich auf den Flipchart.
Diskutiere mit dem Team, welches die besten Ideen sind, über deren Umsetzung sich abstimmen lässt. Leite die Abstimmung ein, indem Du Klebepunkte verteilst, die frei verteilt werden dürfen - einen, zwei oder drei pro Person. Alternativ zu Klebepunkten können die Teammitglieder auch große "X" malen.
Die zwei oder drei Vorschläge mit den meisten Punkten oder "X" sind zur Umsetzung ausgewählt - sie sind eure Action Items.

(Die "Open the Box"-Methode von Paulo Caroli ist eine Variation dieser Aktivität.)

hilfreich, hinderlich, hypothetisch (#16)

Hole Dir konkretes Feedback zu Deiner Tätigkeit als Coach / Moderator
Source: Agile Retrospectives
Bereite drei Flipcharts mit den Überschriften "hilfreich", "hinderlich" und "hypothetisch" (im Sinne von Vorschlägen) vor. Erläutere den Teilnehmern, dass es darum geht, Dir als Coach / Moderator Feedback zu geben, damit Du Dich in Deiner Rolle weiterentwickeln und verbessern kannst. Bitte die Teilnehmer, auf Klebezetteln ihre Ideen zu den Kategorien auf den FlipCharts
  • (was war) hilfreich,
  • (was war) hinderlich und
  • hypothetisch (Vorschläge)
zu schreiben und, sofern Sie einverstanden sind, mit ihren Initialen zu signieren, damit Du sie hinterher noch zu ihren Vorschlägen und Kommentaren befragen kannst.

(#)


Quelle:
Retromat enthält Aktivitäten, die insgesamt () Kombinationen ermöglichen. Und wir fügen laufend weitere hinzu.

Übersetzung von Ronald Steyer

Ronald findet in ziemlich unterschiedlichen Aufgaben immer wieder das, was ihn besonders interessiert: Veränderungen oder besser: Transformation fördern. Um Unternehmen kundenorientierter und anpassungsfähiger zu machen, will er sie für agiles Arbeiten begeistern, Du kannst ihm schreiben.

Vielen Dank auch an Martin Luig.

Übersetzung von Patrick Zeising

Patrick arbeitet in verschiedenen Rollen in der Softwareentwicklung in einem fantastischen Team. Seine Leidenschaft wird dabei geweckt von agilen Methoden. Gäbe es in seinem Leben keine IT, so stünde er jetzt mit seiner Gitarre vor einem Mikro auf einer Bühne. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen.

Original von Corinna Baldauf

Während ihrer Zeit als ScrumMaster hat sich Corinna so etwas wie den Retromat gewünscht. Letztlich hat sie ihn einfach selbst gebaut in der Hoffnung, dass er auch anderen hilft. Hast Du Fragen, Vorschläge oder Aufmunterungen für sie? Du kannst ihr schreiben oder ihr auf Twitter folgen.

Mitentwickelt von Timon Fiddike

Timon gibt Scrum Trainings. Als Mentor unterstützt er advanced Scrum Master und advanced Product Owner. Mensch, Vater, Nerd, Contact Improv & Tangotänzer. Retromat Nutzer seit 2013, Mitentwickler seit 2016. Du kannst ihm schreiben oder ihm auf Twitter folgen. Photo © Ina Abraham.